Reise nach Spanien
- Barbara S-D
- 10. Jan. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Nach den Weihnachtsfeiertagen ging unsere Reise nach Spanien los. Dem kühlen und tristen Winterwetter zu entfliehen und im warmen Süden Zeit an Spaniens Küsten zu verbringen war unser Ziel. Unsere Reise ging durch die Pfalz, das Saarland nach Südfrankreich in Richtung Nancy, Dijon, Lyon, Valence. Einen Zwischenstopp machten wir in Montelimar, wo wir auf einem ruhigen Platz mitten im Ort übernachten konnten. Am nächsten Tag fuhren wir über mehrere kleine Orte durch und fanden keine Straßenschilder nach Nimes. Die örtliche Polizei war so nett und hilfsbereit, dass sie uns aus der Stadt heraus eskortierte, um uns den Weg bzw. die Weiterfahrt nach Nimes zu zeigen. Sie fuhren vor uns her und winkten uns zum Abschied. Von Nimes aus ging es weiter an Montpellier und Perpignan vorbei in Richtung Figueres und Girona, in dessen Nähe wir auf einem Stellplatz, dem "Autocaravaning Palamos" , für eine Nacht , stehen durften. Die Campingplatzbetreiber in Spanien haben die Auflage erhalten, einmal pro Jahr für vier Wochen den Campingplatz zu schließen. In Katalonien ist das häufig die Zeit zwischen Dezember und Neujahr, so dass die übrigen und somit wenigen Stell- oder Campingplätze hoffnungslos überfüllt sind. Ein Bekannter hatte uns den Camping Platz ''Playa Fiesta, in Mont Roig del Camp, der Provinz Tarragona, an der Costa Dourada, empfohlen. Leider war er nicht geöffnet und so mussten wir zunächst frei stehen. Der Strand dort ist zwar nicht sehr weit, jedoch naturbelassen und öffentlich zugänglich, so dass man Sonnenauf- und untergänge erleben kann. Für mich ist das Zusammenspiel von Wellen, Wind und Sonnenlicht ein Naturschauspiel ohnegleichen. Und jeder Strand ist einzigartig und hat Neues zu bieten. Der Kunstmaler Miro hatte da auch seine eigenen Erfahrungen gesammelt. In der Altstadt von Tarragona sind ein römisches Amphitheater, eine Kathedrale aus dem 12. Jhdt. und in der Nähe der Stadt ein römisches Aquädukt zu sehen.
Silvester und Neujahr zu Hause zu verbringen ist schon zur Gewohnheit geworden, den Wechsel vom Alten ins Neue Jahr an der Küste zu erleben lässt einen die Größe Gottes um so mehr erfahren und erleben. Unabhängig davon, ob man neue Vorsätze für das Neue Jahr oder etwas Bestimmtes im Sinn hat, finde ich es stärkend, und Hoffung versprechend, wenn man die Jahreslosung für 2024 vor Augen hat. Sie lautet: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." 1. Korinther 16, 14
Sie drückt genau das aus, was wir tun wollen und wie unser Alltag geprägt sein sollte. Denn die Liebe Gottes ist uns geschenkt und Er sagt zu uns: "Du bist geliebt von Gott und du kannst diese Liebe jeden Tag weitergeben." Dieses Losungswort macht uns Mut und vielleicht auch heilsame Erfahrungen mit der Liebe, Gottes größtem Geschenk an uns.
Die Costa Brava ist der nordöstliche Streifen der spanischen Mittelmeerküste mit den auslaufenden Pyrenäen bis zur französisch- spanischen Grenze bei Portbou. Südlich davon schließt sich die Costa del Maresme mit der Provinz Barcelona an. Die Costa Brava zeigt stark zerklüftete Felsmassive, die steil zum Meer hin abfallen. Auf dem felsigen Küstengebirge wachsen Pinien, Korkeichen und man findet viele Akazienhaine. Hier ist das Seeklima um 6° bis 7° wärmer als am spanischen Atlantik.
Hier der Link zu einigen Fotos
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